Stillen beugt Typ-2-Diabetes vor

Mütter mit Gestationsdiabetes haben nach der Geburt ein hohes Risiko für Typ-2-Diabetes. Mindern lässt sich die Gefahr, wenn sie stillen - je länger, umso besser.

OAKLAND. Mütter mit Gestationsdiabetes haben nach der Geburt ein hohes Risiko für Typ-2-Diabetes. So hatten in einer deutschen Studie acht Jahre nach der Geburt 53 Prozent der Frauen mit einem ehemaligen Gestationsdiabetes einen manifesten Diabetes bekommen.

Felsentauben brillieren als Brustkrebs-Diagnostiker

Trainierte Tauben erreichen beim "Befunden" von Gewebeschnitten der Brust Trefferquoten, die manchen menschlichen Diagnostiker erblassen lassen.

SACRAMENTO. Zur Gynäkologie unterhält die Taube eine eher lose Beziehung. Völlig aus der Luft gegriffen ist die Assoziation allerdings nicht, insofern der Vogel früheren Kulturen als Symbol der Fruchtbarkeit gegolten hat.

Mobile Ernährungsberatung für junge Familien

Die Stiftung Kindergesundheit hat mit Partnern eine neuartige "App-Trilogie" für Schwangere und junge Familien entwickelt. Die drei Apps bieten seriöse Informationen zum gesunden Lebensstil und zur richtigen Ernährung.

MÜNCHEN. "Bei Frauen und jungen Familien ist der Wunsch nach glaubwürdigen Hilfestellungen aus dem Internet besonders groß", betont Professor Berthold Koletzko, Vorsitzender der Stiftung Kindergesundheit.

Ultraschall hilft Mammografie auf die Sprünge

Bei Frauen mit dichtem Brustgewebe kann Ultraschall zusätzlich zur Mammografie Tumoren besser erkennen als eine alleinige Mammografie. Allerdings gibt es einen Nachteil.

Von Thomas Müller

SENDAI. Bei Frauen mit sehr dichtem Brustgewebe liefert die Mammografie bekanntlich nicht immer die besten Resultate, hier wird häufig eine zusätzliche Sonografie empfohlen.

Depressionen kehren nach Hormontherapie oft zurück

Frauen, die während der Wechseljahre eine Depression entwickeln und diese mit einer Hormontherapie in den Griff bekommen, müssen damit rechnen, dass die Beschwerden nach Behandlungsende wiederkommen.

Von Christine Starostzik

BETHESDA. Allgemein geht man davon aus, dass eine nachlassende Funktion der Ovarien und ein sinkender Östradiolspiegel das Auftreten einer Depression begünstigen. In einerrandomisierten Placebo-kontrollierten Studie haben Peter Schmidt und Kollegen vom National Institute of Mental Health in Bethesda die Rolle des Östradiolmangels bei der postmenopausalen Depression untersucht (JAMA Psychiatry 2015; 72(7): 714-726).

Tabakrauch für Frauen-Lungen besonders schlecht?

KÖLN. Immer mehr Frauen in Deutschland sterben an Lungenkrebs. Daran erinnert die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA).