• Blutzucker-Messgeräte jetzt kostenpflichtig

    Roche stoppt die kostenlose Abgabe von Blutzuckermessgeräten in Praxen und Kliniken.

    MANNHEIM. Als explizite Reaktion auf das am 4. Juni in Kraft getretene Gesetz zur Bekämpfung von Korruption im Gesundheitswesen (§299 a, b StGB) stellt das Unternehmen Roche Diabetes Care Deutschland die Abgabe kostenloser Blutzuckermessgeräte in Praxen und Kliniken ein. Dieser Schritt erfolgt nach Unternehmensangaben, "um potenzielle rechtliche Risiken sowohl für das Unternehmen als auch für Kunden und Partner zu vermeiden", wie es heißt. Die Versorgung der Patienten mit Accu-Chek Blutzuckermessgeräten stelle der Anbieter aber weiterhin über die etablierten Vertriebswege wie Apotheken, den Diabetesfachhandel, das unternehmenseigene Kunden Service Center sowie seine Website sicher.

  • Herbstsalate: Pilzsalat mit Putenbrust

    Putenfleisch kalt abbrausen, trocken tupfen, in Streifen schneiden und in 2 EL heißem Öl knusprig anbraten. Leicht salzen und pfeffern. Das Fleisch aus der Pfanne nehmen und abkühlen lassen.

  • Riechrezeptoren entdeckt

    BOCHUM. Forscher haben in Muskelzellen der menschlichen Bronchien zwei Typen von Riechrezeptoren entdeckt. Einer der Rezeptoren reagiert auf den fruchtigen Duft Amylbutyrat, heißt es in einer Mitteilung der Ruhr-Uni Bochum.

  • Herbstsalate: Fruchtiger Käsesalat

    Apfel und Birne vierteln, vom Kerngehäuse befreien und in Spalten schneiden. Diese nochmals quer schneiden. Orange schälen und filetieren. Trauben halbieren, ev. Kerne entfernen.

  • Lasertherapie mit bitteren Folgen

    Melanome der Haut können gerade dort entstehen, wo zuvor Pigmentläsionen per Laser entfernt worden sind - und das bis zu zehn Jahre danach! Das bestätigen die Erfahrungen von Essener Dermatologen.

    Von Peter Leiner

    ESSEN. Es gibt bisher nur wenige Berichte, meist Kasuistiken, im Zusammenhang mit Melanomen, die nach dem Entfernen von Pigmentläsionen mithilfe eines Lasers entstanden sind. Dermatologen der Universität Regensburg haben 2006 darauf hingewiesen, dass es seit 1999 immer wieder solche Berichte gab (Acta Derm Venereol 2006; 86: 44-47).

  • Herbstsalate: Kartoffelsalat mit Rucola und Parmesan

    Kartoffeln waschen und als Pellkartoffeln zubereiten. Inzwischen Rucola putzen, waschen und gut abtropfen lassen. Gurke in Stifte schneiden, Radieschen waschen und in dünne Scheiben schneiden.

  • Männer trifft's doppelt so oft wie Frauen

    Altersunabhängig ist bei Männern das Lebenszeitrisiko für einen plötzlichen Herztod mindestens doppelt so hoch wie bei Frauen. Wie können Ärzte das Risiko am sichersten voraussagen?

    Von Ulrike Fortmüller

    CHICAGO. Forscher haben jetzt erstmals das Lebenszeitrisiko für den plötzlichen Herztod, ausgelegt auf eine Lebensdauer von 85 Jahren, anhand von Langzeitdaten der Framingham Heart Studie (FHS) für verschiedene Altersindexgruppen und gängige Risikofaktoren (Blutdruck, Cholesterinwerte, Rauchen und Diabetes) ermittelt. Dabei haben sie auch einen Vergleich zwischen Männern und Frauen angestellt (J Am Heart Assoc 2016; online 29. Juni).

  • Sinn und Zweck jeder dritten Arznei ist vielen unklar

    Ältere Patienten, die dauerhaft fünf oder mehr Medikamente nehmen müssen, verlieren leicht mal den Überblick, wozu die Mittel eigentlich gut sind.

    Von Beate Schumacher

    MAASTRICHT. Eine steigende Zahl an Medikamenten führt in der Regel zu einer sinkenden Therapieadhärenz. Fehlendes Wissen über den Zweck eines Medikaments wirkt in dieselbe Richtung. Bei älteren Patienten treffen Polypharmazie und Unkenntnis oft zusammen.

  • Anti-Aging für den Körper

    Unsere Gesellschaft wird immer älter. Doch im Trend liegt jugendliches Aussehen. Ganz anders als im antiken Griechenland, wo auch Alter und Weisheit als schön galten. Heute versuchen viele mit mehr oder weniger wirksamen Mitteln und Methoden, Falten und Pigmentflecken zu Leibe zu rücken. Botox und Schönheitschirurgie sind längst nicht mehr der High Society vorbehalten.

  • Nervenzellen elektrisch ausgetrickst

    LONDON. Eine neue Art, Diabetiker zu behandeln, haben möglicherweise britische und US-amerikanische Forscher entdeckt, meldet BBC. Ihr Vorgehen im Rattenversuch: Sie blockierten die Signale eines Nervs per winziger Silikon-Manschette.

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