• Die Lücken in der Hausarztmedizin wachsen

    Gegenläufige Trends kennzeichnen die Bundesärztestatistik für 2016: Die Zahl der Ärzte erreicht ein neues Rekordhoch. Doch der Zuzug ausländischer Ärzte kompensiert die Probleme der Überalterung kaum.

    Von Florian Staeck

    BERLIN. Die Zahl der Ärzte in Deutschland hat sich im vergangenen Jahr – Stichtag 31. Dezember – um rund zwei Prozent auf 378.607 erhöht. Das geht aus der neuen Ärztestatistik hervor, die die Bundesärztekammer (BÄK) am Montag vorgestellt hat. 194.401 Ärzte arbeiteten im Krankenhaus, knapp 152.000 im ambulanten Sektor. Niedergelassen waren im Vorjahr 119.641 Ärzte, ein Rückgang um 0,9 Prozent.

  • LESERFRAGEN RATGEBERAKTION \"Herz/Herzschwäche\" am 27.04.2017

    Die meistgestellten Leserfragen am Expertentelefon „Zu viele Pfunde auf der Waage – ist das Herz die Ursache?“

  • Melanoma Awareness Month May

    Aufklärung weiterhin wichtig! – Erkrankungsrate von schwarzem Hautkrebs nimmt weiter zu

    Auch 2017 steht der Mai als „Melanoma Awareness Month“ wieder ganz im Zeichen der Aufklärung. Ziel ist es, das Bewusstsein der Menschen für die Gefahren von schwarzem Hautkrebs zu schärfen und über Früherkennung und Behandlungsmethoden zu informieren. Für bestimmte Patienten mit schwarzem Hautkrebs stehen seit einiger Zeit innovative Therapieoptionen aus dem Bereich der Immunonkologie zur Verfügung. Diese immunonkologischen Substanzen haben einen anderen Ansatz als bisherige Behandlungsformen: Sie greifen die Tumorzellen nicht direkt an, sondern reaktivieren das Immunsystem, um den Krebs zu bekämpfen

  • BERICHT RATGEBERAKTION \"Herz/Herzschwäche\" am 27.04.2017

    Zu viele Pfunde auf der Waage – ist das Herz die Ursache?

    Experten geben Rat, was gegen Herzschwäche hilft

    (djd). Das Robert Koch-Institut (RKI) schlägt Alarm: Zwei Drittel der Männer (67 Prozent) und die Hälfte der Frauen (53 Prozent) in Deutschland sind übergewichtig. Doch wenn die Hose immer enger wird, obendrein auch noch die Füße anschwellen und keine Diät fruchten will, hat das oft andere Gründe als die falsche Ernährung oder mangelnde Bewegung: Ein schwaches Herz kann die Ursache sein. „Bei einer unerklärlichen Gewichtszunahme sollte immer der Arzt aufgesucht werden“, sagt Prof. Dr. med. Klaus Kisters. Er gehörte zu den Experten der großen Ratgeberaktion, bei der viele Fragen zu Ursachen sowie zu Symptomen und der Behandlung einer Herzschwäche beantwortet wurden.

  • Schon stabiles Gewicht wäre ein großer Gewinn

    Durch Abspecken von im Mittel drei bis sechs Kilo in der Bevölkerung ließen sich 40 Prozent der Diabetesfälle verhindern; etwa 22 Prozent wären es bei einer Stabilisierung des Gewichts.

    Von Thomas Müller

  • Radeln schützt vor Krebs

    Wer regelmäßig auf dem Weg zur Arbeit in die Pedale tritt, schützt nicht nur sein Herz. Auch das Risiko, an Krebs zu erkranken, sinkt deutlich, so eine aktuelle Studie.

    GLASGOW Britische Wissenschaftler haben die gesundheitlichen Daten von rund 263.000 im Mittel 53 Jahre alten Personen aus ganz Großbritannien in Abhängigkeit von ihrem Weg zur Arbeit und zurück ausgewertet. Dabei wurde unterschieden, ob sie sich mit dem Auto oder öffentlichen Verkehrsmitteln bewegten (nicht aktiv) oder ob sie aktiv unterwegs waren, also zu Fuß und/oder mit dem Fahrrad.

  • Italienische Küche: Spaghetti mit Bärlauch-Pesto und Garnelen

    Spaghetti nach Packungsanweisung zubereiten. Inzwischen die Knoblauchzehen abziehen und grob hacken, die Riesengarnelen kalt abbrausen und trocken tupfen. Knoblauch in heißem EL Olivenöl andünsten, die Garnelen zugeben und 2 Minuten braten, mit Spaghetti und Bärlauch-Pesto anrichten.

  • Rauchen macht Nutzen der Radiatio zunichte

    Die adjuvante Strahlentherapie nach der Operation eines Mammakarzinoms senkt die Brustkrebssterblichkeit. Allerdings birgt sie auch das Risiko von Folgeerkrankungen. Für Raucherinnen kann das bedeuten, dass der Schaden den Nutzen überwiegt.

    Von Robert Bublak

  • Gesunder Lebensstil gegen Nierensteine

    Die Entstehung von Nierenkonkrementen wird durch den Lebensstil beeinflusst. Einer Kohortenstudie zufolge könnten fünf Faktoren für mehr als die Hälfte aller Steinereignisse verantwortlich sein.

    Von Beate Schumacher

    ROM. Dass Lebensstilfaktoren wie Gewicht, Flüssigkeitsaufnahme oder Kalziumzufuhr einen Einfluss auf das Risiko für Nierensteine haben, ist bekannt. Ärzte der Universität Rom und der Harvard Medical School haben nun untersucht, wie hoch ihr Beitrag zum erstmaligen Auftreten von symptomatischen Nierensteinen auf Bevölkerungsebene einzuschätzen ist (J Urol 2017, online 29. März).

  • Motivation zur Schlaganfallvorsorge - Experten-Tipps für eine dauerhafte Lebensstiländerung

    Neue Informationsbroschüre und Videos unterstützen bei der Umstellung auf eine gesunde Lebensweise

    In Zusammenarbeit mit dem Diplom-Psychologen und Motivationsexperten Rolf Schmiel hat die Initiative Schlaganfallvorsorge eine Broschüre mit verschiedenen Motivationsstrategien entwickelt, die ab sofort verfügbar ist. Zusätzlich fasst Schmiel die Tipps in fünf Kurzvideos anschaulich zusammen. Diese neuen Informationsangebote möchten insbesondere Patienten unterstützen, die ein erhöhtes Schlaganfallrisiko haben und auf eine gesunde Lebensweise achten müssen, um einem Schlaganfall vorzubeugen.

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