• Pfeifatmung bei Kindern? Aufs Alter achten!

    Mehr als jedes dritte Kind entwickelt im ersten Lebensjahr Episoden mit pfeifender Atmung. Hauptursache sind dabei Erkältungen. Dieser Anteil geht mit dem Alter deutlich zurück, nicht jedoch das Giemen durch körperliche Belastung, Allergene oder andere Trigger.

    Von Thomas Müller

    LEICESTER. Pfeifende Atemgeräusche bei Kindern sind nichts Ungewöhnliches. Häufig lösen Erkältungen ein Keuchen und Fiepen aus, aber auch Allergene, körperliche Belastung, Lachen und Weinen können zur Pfeifatmung führen.

  • Schwere Impfreaktionen wiederholen sich wohl nur selten

    Bei Patienten mit schwerer Impfreaktion tritt die Nebenwirkung bei erneuter Impfung mit der Vakzine offenbar nur selten wieder auf, so eine Analyse. Aber: Nach schwerer Reaktion wird ein Impfstoff auch nur selten erneut eingesetzt.

    Von Peter Leiner

    QUEBEC. Schwere Impfreaktionen wie zum Beispiel die hypotone hyporesponsive Episode wiederholen sich nur sehr selten bei einer Reimmunisierung. In einer systematischen Auswertung von 29 Studien lag die Rate bei maximal 0,8 Prozent, berichten kanadische Impfexperten um Dr. Joseline Guetsop Zafack von der Laval University in Quebec.

  • Adipositas-Experten begrüßen neue Regeln für gesunde Kost

    Nutzen Sie die Lebensmittelvielfalt und essen Sie abwechslungsreich, empfiehlt die Deutsche Gesellschaft für Ernährung an erster Stelle. Gleich an zweiter Stelle werden in den \"10 Regeln für gesunde Ernährung\" jetzt fünf Portionen Gemüse und Obst pro Tag genannt.

  • Immun-Drinks: Pulswärmer

    Die Filterbeutel mit frischem, sprudelnd kochendem Wasser übergießen und den Tee 8 Minuten ziehen lassen. Anschließend den heißen Tee mit den Gewürzen, Orangen- und Zitronensaft in einen Topf geben. Leicht erhitzen, aber nicht zum Kochen bringen. Abseihen. Rotwein zugeben und mit Honig süßen.

  • Immun-Drinks: Heißer Husten-Killer mit Manuka-Honig

    Thymian lindert Husten und Bronchitis

    Die wohlriechende mediterrane Gewürzpflanze ist seit alters her ein wichtiger Bestandteil der Hausapotheke. Thymiansaft löst den Schleim und erleichtert das Abhusten. Er wirkt außerdem in den oberen Luftwegen stark desinfizierend, ist dabei jedoch ausgesprochen gewebeschonend und reizfrei.

  • Fast jedes zweite Hähnchen keimbelastet

    Die Diskussionen um Antibiotika-Resistenzen werden mit neuen Zahlen angefeuert: Laut Ministerium sind Hähnchen- und Putenfleisch häufig sowohl mit MRSA- wie auch mit ESBL-Keimen verseucht.

    BERLIN. In Hähnchen- und Putenfleisch aus Supermärkten finden sich laut amtlichen Untersuchungen vielfach immer noch antibiotika-resistente Keime. Wie das Bundesagrarministerium auf eine Frage der Grünen antwortete, wurden im vergangenen Jahr bei 208 von 418 Hähnchen-Proben ESBL-Keime nachgewiesen – also bei fast der Hälfte. Bei Putenfleisch war dies den vorläufigen Daten zufolge bei 178 von 459 Proben der Fall.

  • Berliner Konzept rettet Patienten mit Aortendissektion das Leben

    Experten des Deutschen Herzzentrums Berlin (DHZB) gehen davon aus, dass jährlich hunderte Patienten infolge einer Aortendissektion sterben, weil die Diagnose zu spät oder gar nicht gestellt wird. Ein spezielles Konzept des DHZB zur Koordination von Diagnose und Therapie soll die Situation ändern.

    Von Christian Maier

  • Immun-Drinks: Apfel-Holunder-Tee

    Die Filterbeutel mit den Gewürzen in einen Topf geben. Mit frischem, sprudelnd kochendem Wasser übergießen und 8 Minuten ziehen lassen. Den Apfelsaft zugeben, leicht erhitzen, aber nicht zum Kochen bringen. Den Tee abseihen, in hitzebeständige Gläser füllen und mit Honig süßen. Mit Holundersaft aufgießen. Mehr Rezepte gibt es auf www.1000rezepte.de.

  • Dringlichster Handlungsbedarf bei Diabetikern

    HAMBURG. Für die Indikationen Diabetes mellitus und Herzinsuffizienz besteht aus Sicht der Vertreter der Gesundheitsberufe in puncto Digitalisierung im Hinblick auf die Betreuung chronisch-kranker Patienten dringlichster Handlungsbedarf.

  • Führt Malaria bei Schwangeren zu Diabetes bei den Kindern?

    Malaria in der Schwangerschaft begünstigt das Auftreten späterer Stoffwechselkrankheiten wie Diabetes mellitus und Hypertonie bei den Nachkommen. Das ergab eine im Jahr 2000 gestartete Studie in Westafrika mit 155 Mutter-Kind-Paaren.

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