• Erhöhte Gefahr durch Hantaviren

    In Deutschland häufen sich Erkrankungen durch Hantaviren. Erstmals seit langem besteht sogar der Verdacht auf einen Todesfall. Das Robert Koch-Institut warnt.

    Von Wolfgang Geissel

    NEU-ISENBURG. In Deutschland häufen sich Erkrankungen durch Hantaviren, berichtet das Robert Koch-Institut (RKI). Bis Ende August sind den Angaben zufolge bundesweit bereits 1184 Fälle von Hantavirus-Erkrankungen gemeldet worden. Im Vorjahreszeitraum waren es nur 123 gewesen.

  • Der Attacke vorbeugen

    Wenn Stress Migräne auslöst

    Quälende Kopfschmerzen, häufig im Bereich der Stirn, Schläfen und Augen. Begleitet werden sie in vielen Fällen von Licht- und Geräuschempfindlichkeit, Übelkeit und Erbrechen. Kommt es zu einer Migräneattacke, ist für Betroffene an einen normalen Tagesablauf nicht mehr zu denken. Im Akutfall helfen nur noch Ruhe und Medikamente. Es gibt aber auch Möglichkeiten zur Vorbeugung. Eine von ihnen ist das Vermeiden von Stress, einem häufigen Migräne-Trigger.

  • Allein mit der Nikotinsucht

    Viele Raucher wollen ihr Laster aufgeben, schaffen es aber ohne Unterstützung nicht. Da Krankenkassen eine Tabakentwöhnung nicht mehr bezahlen, fühlen sie sich alleingelassen. Dabei helfen eine ärztliche Beratung und Nikotinersatz bewiesenermaßen, betonen Wissenschaftler.

    Von Matthias Wallenfels

  • Insektenschutzpaket und Tierwohl-Label auf dem Weg

    Die Regierung hat die Weichen für das neue Tierwohl-Label gelegt. Und: Glyphosat soll längstens bis Ende 2023 auf deutschen Äckern noch ausgebracht werden. Die Agrar-Lobby nennt das Glyphosat-Aus „Symbolpolitik“.

  • Richtig essen bei Rheuma

    Die Lebensmittel-Ampel hilft Rheumatikern

    (akz-o) Rund 1,5 Millionen Menschen in Deutschland leiden unter entzündlichem Rheuma, informiert das Deutsche Kompetenzzentrum Gesundheitsförderung und Diätetik beim internationalen Rheumakongress in Berlin. Hier hat der Gesundheitspublizist und ernährungsmedizinische Wissenschaftler Sven-David Müller die „Rheuma-Ampel“ (Trias Verlag) vorgestellt.

  • Frauenherzen sind empfindlicher

    Frauen tragen zwar seltener als Männer einen kardiovaskulären Risikofaktor. Wenn dem so ist, reagiert ihr Herz aber wohl empfindlicher

    WÜRZBURG. Typische kardiovaskuläre Risikofaktoren wirken sich unterschiedlich auf die Herzfunktion von Männern und Frauen aus: Einer Studie von Forschern der Uni Würzburg zufolge scheinen Frauen anfälliger für Hypertonie und erhöhte Blutfettwerte zu sein (PLOS One 2019; online 12. September).

  • Hohes Sterberisiko nach Infarkt

    PARIS. Die schlechte Prognose von Diabetikern nach Myokardinfarkt verdeutlichen neue Studiendaten von Forschern um Professor Nicolas Danchin vom European Hospital Georges Pompidou in Paris.

  • Interview

    „Nur zwei Stunden später wäre es vermutlich zu spät gewesen“ – eine Mutter schildert ihre Erfahrungen mit Meningokokken

    Dem schnellen Beginn der Therapie hat es Birgit Augé (46) zu verdanken, dass ihre vier Monate alte Tochter eine schwere Meningokokken-Sepsis überlebte. Mittlerweile geht es der heute 15-Jährigen gut. Sie hatte Glück im Unglück und trug keine Folgeschäden davon. Trotzdem ist es ihrer Mutter ein Anliegen, über die Erkrankung und die Schutzmöglichkeiten zu sprechen, damit kein Elternteil erleben muss, was sie durchgemacht hat.

  • Aufklärungskampagne „Meningitis bewegt.“ informiert in Hamburg über Meningokokken-Erkrankungen und Schutzimpfungen

    Anlässlich des Welt-Sepsis-Tages am 13. September lud GSK im Rahmen der Aufklärungskampagne „Meningitis bewegt.“ Blogger und Journalisten ein, um über Meningokokken-Erkrankungen und Schutzmöglichkeiten durch Impfungen zu informieren.

  • Europa hat eine schlimme Alkohol-Fahne

    Europa bekommt die Alkoholprobleme seiner Bürger nicht in den Griff, warnt die Weltgesundheitsorganisation. Ein neuer Bericht zeigt, dass es kaum Fortschritte gibt beim Bestreben, den gefährlichen Alkoholkonsum zurückdrängen.

    Von Wolfgang Geissel

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