Studie zu Familienplanung und Migration
BZgA und BMFSFJ stellen Studie zu Frauen mit türkischem und osteuropäischem Migrationshintergrund vor
Den Zusammenhang von Familienplanung und Migration zu untersuchen sowie den Informations- und Beratungsbedarf von Migrantinnen zu Themen wie Familienplanung und Verhütung festzustellen - das war das Ziel einer Studie, die die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) durchgeführt hat. Zentrales Ergebnis: Bildung verschiebt die Familiengründung nach hinten. Für die Studie wurden in Berlin, Stuttgart, Nürnberg und Oberhausen 1.674 Frauen mit türkischem und osteuropäischem Migrationshintergrund befragt, sowie 839 deutsche Frauen im Alter von 20 bis 44 Jahren. Die Ergebnisse werden heute (Dienstag) und morgen (Mittwoch) auf der Tagung "Frauen leben - Familienplanung und Migration" der BZgA zusammen mit dem Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) in Berlin vorgestellt.