• Körperabwehr auch im Sommer stärken

    Klimaanlagen fordern das Immunsystem

    (djd/pt). Wer freut sich an heißen Sommertagen nicht über klimatisierte Räume? Wenn draußen kein Luftzug geht, sorgen vielerorts Klimaanlagen drinnen für angenehme Frische. Allerdings sind die Geräte auch nicht ganz ungefährlich für die Gesundheit. Denn gerade die großen Temperaturschwankungen stellen das Immunsystem im Sommer vor eine immense Herausforderung. Oft sind Erkältungen oder sogar eine Sommergrippe die Folge. Hinzu kommt: Die trockene Luft aus Klimaanlagen reizt die natürliche Schutzbarriere in Hals und Nase und belastet so die Schleimhäute.

  • Bei Zucker ans Herz denken

    Diabetiker haben ein erhöhtes Herz-Kreislauf-Risiko

    (djd/pt). Herzinfarkt ist eine der Haupttodesursachen in Deutschland, aber selbst viele Risikopatienten denken nur selten über ihre Gefährdung nach. Auch Diabetiker sind sich häufig nicht bewusst, dass hohe Blutzuckerwerte das Infarktrisiko steigern. Für Diabetiker besteht aber ein zwei- bis viermal höheres Risiko, eine Herz-Kreislauf-Erkrankung zu bekommen. Die Koronare Herzerkrankung (KHK) gehört zu den Haupttodesursachen bei Patienten mit Diabetes mellitus. Laut Stiftung "Der herzkranke Diabetiker" (DHD) stirbt die Hälfte aller Diabetiker an den Folgen der KHK.

  • Wenn Senioren der Schädel brummt

    Übermäßiger Gebrauch von Analgetika ist eine häufige Ursache von Kopfweh bei alten Menschen. Es können aber auch Krebserkrankungen dahinterstecken.

    BERLIN (gvg). Kopfschmerzen im Alter sind eine Wissenschaft für sich. Generell ist die Wahrscheinlichkeit, dass Kopfschmerzen im Alter Folge einer anderen Erkrankung, also sekundär oder symptomatisch sind, deutlich höher als im jüngeren Erwachsenenalter.

    www.aerztezeitung.de/medizin/krankheiten/schmerz/kopfschmerzen/

  • Sehsinn im Stress

    Die Pflege der Augen sollte nicht vernachlässigt werden

    (djd/pt). Die Schönheiten der Welt nimmt der Mensch mit den Augen wahr - und gerade auch im Beruf ist gutes Sehen unverzichtbar. Für die meisten Deutschen ist der Sehsinn daher der wichtigste unter den fünf Sinnen: Nach einer aktuellen, repräsentativen Umfrage im Auftrag des Augenspezialisten Bausch + Lomb können 86 Prozent der Bundesbürger im Alltag am wenigsten auf ihr Augenlicht verzichten, sei es in der Freizeit oder im Beruf.

  • Doppelt gemoppelt reinigt besser

    Munddusche plus Bürste sorgen für die Zahnhygiene von Bracketsträgern

    (djd/pt). Schöner lächeln dank Brackets: Bei einer festsitzenden Zahnspange werden diese kleinen Halteblättchen mit einem speziellen Klebstoff an den Zähnen befestigt. Wenn sie für möglichst gerade Zähne bei Jugendlichen sorgen sollen, ist Mundhygiene besonders wichtig. Wird der Mundraum nicht richtig gepflegt, während die Brackets auf den Zähnen kleben, können dauerhafte Entkalkungsflecken auf den Oberflächen der Zähne zurückbleiben. Auch Karies ist eine mögliche Begleiterscheinung, wenn es die Heranwachsenden mit der Oralhygiene nicht allzu genau nehmen.

  • Interview: \"Wir werden weiter EHEC-Erkrankungen haben\"

    Das Gröbste des EHEC-Ausbruchs ist ausgestanden, der neue Keim zirkuliert aber weiter. Ärzte und Pflegepersonal haben während der Krise Tag und Nacht gearbeitet. Für viele Patienten ist der Ausgang noch ungewiss, wie Privatdozent Karl Wagner von der Asklepios Klinik Hamburg-Barmbek im Gespräch mit der "Ärzte Zeitung" berichtet.

    www.aerztezeitung.de/medizin/med_specials/ehec-2011/

  • Neu entdeckter Typ-2-Diabetes? Erste Therapie ist Ernährungsumstellung!

    SAN DIEGO (ob). Bei Patienten mit kürzlich entdecktem Typ-2-Diabetes stehen Änderungen des Lebensstils am Beginn der Behandlung. Vorrangig sollte dabei eine Verbesserung der Ernährungsgewohnheiten angestrebt werden.

    www.aerztezeitung.de/medizin/krankheiten/diabetes/

  • Pressemitteilung der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) vom 24.06.2011:

    Weltdrogentag am 26. Juni

    Alkoholmissbrauch bei Jung und Alt

    BZgA: Alkoholproblem in allen Altersgruppen; gesundheitliche Risiken werden unterschätzt

    Legale Suchtmittel wie Alkohol werden häufig nicht als gefährliche Drogen angesehen. Der Alkoholkonsum in Deutschland ist daher in fast allen Altersgruppen - bei Erwachsenen, Jugendlichen und teilweise bereits bei Kindern - verbreitet. Viele von ihnen unterschätzen die gesundheitlichen Risiken von Alkohol, wie die hohen Zahlen der mit einer Alkoholvergiftung ins Krankenhaus eingelieferten Menschen zeigen. Diese sind nicht nur bei Heranwachsenden zwischen 10 und 20 Jahren deutlich gestiegen (von 9500 Fällen im Jahr 2000 auf 26.400 Fälle in 2009). In nahezu jeder Altersgruppe wächst von Jahr zu Jahr der Anteil derer, die aufgrund eines akuten Rausches medizinisch versorgt werden müssen. In der Altersgruppe der 40- bis 50-Jährigen etwa hat sich die Zahl von rund 13.000 im Jahr 2000 auf rund 25.000 im Jahr 2009 fast verdoppelt.

  • Klarsichtig älter werden

    Augenärzte raten zur regelmäßigen Kontrolle der Sehstärke

    (djd/pt). Das Auge muss ständig Höchstleistungen erbringen - und verdient daher besondere Aufmerksamkeit und Fürsorge. Der Berufsverband der Augenärzte Deutschlands (BVA) rät deshalb zum regelmäßigen Augencheck ab dem 40. Lebensjahr. Er liefert nicht nur wertvolle Aufschlüsse über die Sehstärke, sondern kommt auch Augenerkrankungen, die oftmals mit dem Älterwerden einhergehen können, auf die Spur. "Grundsätzlich gilt: Je früher Augenerkrankungen erkannt werden, desto besser sind die Chancen für eine erfolgreiche Behandlung", erklärt Professor Bernd Bertram, Vorsitzender des BVA. Auf www.augeninfo.de gibt es im Internet viele weitere Tipps und Informationen zum Thema Vorsorge.

  • Gelassener durchs Leben gehen

    Den Umgang mit Stress kann man lernen

    (djd/pt). Gestresst zu sein, gehört in einer leistungsorientierten Gesellschaft fast schon zum guten Ton. Nicht nur im Berufsleben, sondern auch in der Freizeit halsen sich die meisten Menschen zu viel auf. Dass sie sich damit schaden können, ist bekannt. Doch die Fähigkeit, von einer Aktivität zur nächsten zu hetzen und den damit verbundenen Stress scheinbar problemlos auszuhalten, wird allgemein als Stärke und Widerstandsfähigkeit bewundert. So kommt es, dass etliche Menschen durchhalten und sich deutlich mehr abverlangen, als ihnen guttut. Nervosität, innere Unruhe, Schlafstörungen, depressive Verstimmungen oder gar ein Burnout können die Folgen sein.

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