• Laufen macht glücklich: So lassen sich Verletzungen vermeiden

    Eine kleine Jogger-Typologie

    (mpt-165). Laufen ist nicht nur gesund, beim Laufen geht es immer häufiger auch ums Sehen und Gesehen werden, die beliebtesten Strecken sind ganz nebenbei zum Laufsteg mutiert. Vor diesem Hintergrund unternahm die "Süddeutsche Zeitung" vor einiger Zeit den nicht ganz ernst gemeinten Versuch einer Typologie der Jogger-Charaktere. Ein häufig vorkommendes Exemplar sei demnach der "Angeber", den man bereits von Weitem an einem knallorangenen Leibchen erkenne. Es sei das "Finisher-T-Shirt" vom letzten Stadtlauf, womit der Angeber seine Umwelt darauf hinweise, dass er schon einmal mehr als zehn Kilometer gelaufen sei. In jedem Stadtpark begegne man auch den "Paarläufern". Meist sei er oder sie außer Atem und der andere schlurfe unterfordert nebenher. Dafür erzähle dieser pausenlos, während der kurzatmige Nebenläufer gestresst sei, weil er kaum Luft zum Antworten habe. Der "Coole" dagegen laufe stets gut gebräunt im weißen Feinrippunterhemd und mit Ray-Ban-Sonnenbrille durch die Gegend. Der "Marathon-Anwärter" wiederum, so die Analyse der "SZ", will sich selbst finden oder den New York Marathon in seinen Managerlebenslauf aufnehmen.

  • Vitaminbombe Apfel

    Er wächst beinahe in jedem Garten, auf vielen Feldern und Straßenrändern finden wir ihn. Er ist praktisch und unproblematisch, schmeckt gut und ist obendrein noch sehr gesund. Die Rede ist vom Apfel, unserem beliebtesten Obst. Sein Gesundheitswert ist enorm. Äpfel fördern die Verdauung, denn sie enthalten 2% Ballaststoffe. In ihnen stecken wertvolle Mineralstoffe wie Kalium, Calcium, Eisen und die Spurenelemente Zink, Kupfer und Mangan. Wir finden in Äpfeln Vitamine der B-Gruppe wie Thiamin, Riboflavin, Niacin, Pantothensäure, Folsäure sowie Biotin und natürlich auch Vitamin C. Sie sind reich an sekundären Pflanzenstoffen und enthalten Flavonoide sowie Lutein und Zeaxanthin. Die beiden letztgenannten kommen in unserer Netzhaut vor und üben dort eine wichtige Schutzfunktion aus. Zeaxanthin spielt bei Reaktionen auf Lichtstrahlung eine wichtige Rolle. Deshalb heißt es auch in angelsächsischen Ländern „An apple a day keeps the doctor away“.

  • Wadenschmerzen als Warnsignal

    FRANKFURT AM MAIN (eb). Bestimmte Formen von Beinschmerzen können ein erhöhtes Herzinfarktrisiko anzeigen. Wachsamkeit ist vor allem bei Wadenschmerzen geboten, die beim Gehen auftreten und beim Stehenbleiben nachlassen, heißt es in einer Mitteilung der Deutschen Herzstiftung.

    http://www.aerztezeitung.de/medizin/krankheiten/herzkreislauf/?sid=821476

  • Neue Hoffnung für Querschnittsgelähmte

    Innovation aus dem Pott: Im neu eröffneten Zentrum für Neurorobotales Bewegungstraining (ZNB) in Bochum eröffnen sich für querschnittsgelähmte Patienten völlig neue Perspektiven.

    BOCHUM (dpa). Das europaweit erste Zentrum für Neurorobotales Bewegungstraining (ZNB) ist in Bochum eröffnet worden. Dort kommt ein Roboter-Anzug zum Einsatz, der Querschnittgelähmten wieder mehr Eigenständigkeit ermöglichen soll.

    http://www.aerztezeitung.de/panorama/?sid=821385

  • Versicherte wollen keine Prämien

    Das deutsche Gesundheitswesen ist gesund - davon ist die Mehrheit der Deutschen überzeugt. Sie sind zufrieden, vor allem in der GKV - und wollen die Überschüsse in Form von Prämien überhaupt nicht ausbezahlt bekommen.

    Von Angela Mißlbeck

    BERLIN. Etwa jeder vierte Bürger hat in den letzten zwei Jahren negative Erfahrungen bei seiner Gesundheitsversorgung gemacht.

    http://www.aerztezeitung.de/politik_gesellschaft/krankenkassen/?sid=821416

  • Varizen behandeln: Verfahren im Vergleich

    Wer sich über die Möglichkeiten informiert, Krampfadern chirurgisch entfernen zu lassen, wird einer Reihe von Fachbegriffen begegnen – zum Beispiel Venenstripping und Phlebektomie. Wie diese beiden operativen Verfahren verglichen mit nicht-operativen Techniken in Studien abschneiden, beantwortet unsere Kurzantwort.

    http://www.gesundheitsinformation.de/krampfadern-welche-behandlungsergebnisse-kann-man-von-einer-operation.330.de.html

  • Die DGVP informiert…

    Warum hat mein Arzt nur höchstens 7 Minuten Zeit für mich?

    Was sind die Folgen?

    Seit 1989 kämpft die DGVP - als unabhängiger, gemeinnütziger Verein - für ein effektiveres, besseres und bezahlbares Gesundheitssystem in Deutschland, das Bürgern und allen Akteuren im Gesundheitswesen zu Gute kommt. Ein Kampf, in dem „dicke Bretter gebohrt werden müssen“ - denn hier stehen sich viele gegensätzliche Interessen im Weg und verhindern ein für alle Beteiligten effektives Gesundheitswesen.

    /sites/default/files/bilder/bilder_aktuelles_2/7 Minuten_DGVP informiert.pdf

  • Der Mythos Blasenreizung

    Zitrusfrüchten und Tomaten wird nachgesagt, dass sie die Harnblase irritieren und so Inkontinenz begünstigen. Jetzt sagen US-Forscher: Alles nur ein Mythos.

    BOSTON (BS). Ob Frauen reichlich oder kaum Früchte mit hohem Säuregehalt essen, hat nach einer Subanalyse der Nurses' Health Study (NHS) keinen Einfluss darauf, ob sie an Harninkontinenz leiden oder nicht (Int Urogynecol J 2012; online 10. August).

    http://www.aerztezeitung.de/medizin/krankheiten/urologische-krankheiten/harninkontinenz/?sid=821334

  • Anschlag auf die Lungenfunktion?

    Die Debatte um E-Zigaretten geht weiter - zunehmend auch in der Wissenschaft. Jetzt berichten griechische Forscher, dass Elektro-Kippen die Atemwege verengen. Ihre Studie zeigt aber auch das Grundproblem der Debatte.

    WIEN (BS/nös). Beim "Dampfen" einer E-Zigarette verengen sich offenbar sofort die Atemwege. Das wollen zumindet Lungenfachärzte um Sofia-Antiopi Gennimata aus Athen herausgefunden, die ihre Daten beim Kongress der European Respiratory Society (ERS) in Wien vorgestellt haben.

    http://www.aerztezeitung.de/medizin/krankheiten/neuro-psychiatrische_krankheiten/suchtkrankheiten/?sid=821314

  • Zahnpflege nutzt dem werdenden Leben

    (mpt-143). Die meisten Frauen erleben eine Schwangerschaft als eine sehr intensive Zeit und gehen deshalb ganz bewusst mit ihrem Körper um. Da dieser enorm beansprucht wird, verdient er auch eine Extraportion Pflege. Dazu gehört auch eine sorgfältige Mundhygiene. Zu einer umfassenden Vorsorge zählt ein Zahnarztbesuch, am besten zu Beginn der Schwangerschaft. Dr. med. Silke Liebrecht-Rüsing, Zahnmedizinerin aus Köln: "Frauen, die beispielsweise Karies haben, sollten bald die Löcher füllen lassen. Die erhöhte Anzahl an Kariesbakterien im Mund der Schwangeren überträgt sich sonst nach der Geburt auf das Baby."

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