• Guter Durchblick ist teuer: Brillenträger benötigen regelmäßig neue Sehhilfen

    (mpt-641). Seit 2004 übernehmen die gesetzlichen Krankenkassen in der Regel keine Kosten mehr für Brillen und Sehhilfen. Allenfalls schwer sehbeeinträchtige Versicherte sowie Jugendliche und Kinder unter 18 Jahren haben noch einen Anspruch auf eine Sehhilfe. Tatsächlich benötigt aber rund die Hälfte der Bundesbürger zwischen 30 und 44 Jahren eine Brille. Unter den 45- bis etwa 60-Jährigen tragen sogar über 70 Prozent eine Sehhilfe und bei den über 60-Jährigen sogar mehr als 90 Prozent - das sind zumindest die Ergebnisse der Brillenstudie 2011, die das Institut für Demoskopie Allensbach erhoben hat.

  • Streit um Therapie gegen Unterzuckerung

    Ein Fall von Zwei-Klassen-Medizin: Technologien, um Unterzuckerungen zu mildern, werden für Kassenpatienten nicht regelhaft erstattet. Eine Studie belegt nun einen Nutzen des kontinuierlichen Glukosemonitorings. Union und SPD planen, neue Untersuchungs- und Behandlungsmethoden schneller in die Versorgung von Kassenpatienten zu bringen.

    Von Anno Fricke

    BERLIN. Am 28. September 2012 raste der Fußballprofi Boris Vukcevic mit seinem Wagen in einen Schwerlaster. Unglücksursache war eine Unterzuckerung.

  • Stillen ist…

    …wertvoll

    Kein Lebensmittel ist wertvoller für ein Kind als die Muttermilch. Erstens entspricht ihre Zusammensetzung genau den Bedürfnissen eines Kindes. Sie enthält alle Nährstoffe und die richtige Flüssigkeitsmenge im ersten Lebenshalbjahr. Zweitens ist sie gut verdaulich. Drittens sind gestillte Kinder wesentlich besser gegen Allergien und Krankheiten gewappnet. Dadurch ist die Muttermilch die ideale Nahrung für einen Säugling.

  • Stressfrei kochen: Allgäuer Kartoffelgratin

    Artischockensaft macht deftige Hausmannskost verträglicher

    Hausmannskost enthält meist mehr Fett,  als man ihr ansieht. Und das kann ganz schön auf den Magen schlagen, denn mit zu viel Fett wird unsere Verdauung nicht so schnell fertig. Hier hilft ein Verdauungscocktail aus 200 ml Tomatensaft und 2 EL Artischocken-Presssaft, z. B. von Schoenenberger, gibt es im Reformhaus. Die Wirkstoffe der Artischocke verbessern die Fettverdauung und regen den Gallenfluss an. Da Artischocken-Presssaft etwas bitter schmeckt, am besten mit Obst- oder Gemüsesaft mischen.

  • Prostatakrebs: Warum ist die Zahl der Diagnosen gestiegen?

    Die Zahl der Prostatakrebs-Diagnosen hat in den letzten Jahren in Deutschland stark zugenommen: Pro Jahr erhalten hierzulande etwa 67.000 Männer die Diagnose. 1980 wurde er nur bei etwas über 20.000 Männern festgestellt. Was sind die Gründe für den Anstieg? Und weshalb kann eine frühe Diagnose auch nachteilig sein?

  • Stressfrei kochen: Bohnen-Tomaten-Topf mit Rind

    Zwiebel und Knoblauch schälen und in feine Würfel schneiden. Tomaten häuten und würfeln. Das Rindfleisch in 2-3 cm große Stücke schneiden. Den Inhalt der Dose in einen Suppentopf geben. Zwiebeln, Knoblauch, den Suppenwürfel, das Bohnenkraut und einen halben Liter Wasser zugeben und das Ganze aufkochen lassen. Danach das Rindfleisch und die Tomatenwürfel zugegeben. Mit Petersilie, Koriander, Salz, Pfeffer, Tomatenmark und Rotwein kräftig würzen und nochmals 30 Minuten kochen. Mit Petersilie bestreut servieren. Dazu schmeckt Fladenbrot und Rotwein.

  • Sorgsam abwägen: Früherkennung von Prostatakrebs

    Wie bei vielen anderen medizinischen Maßnahmen gilt es auch vor der Teilnahme am PSA-Test, das Für und Wider sorgsam abzuwägen. Ergebnisse zweier großer Studien in Europa und den USA ermöglichen es heute, besser zu beurteilen, welchen Nutzen diese Früherkennungsuntersuchung für Männer haben kann und welche Risiken sie birgt. Können sich Männer also guten Gewissens gegen den Test entscheiden?

  • Vitamin D stärkt gesunde Knochen nicht

    Ein niedriger Vitamin-D-Spiegel erhöht das Risiko für Knochenbrüche - das ist bekannt. Lässt sich im Umkehrschluss die Knochendichte steigern, wenn man zusätzlich Vitamin D einnimmt? Nein, haben jetzt neuseeländische Forscher herausgefunden.

    Von Elke Oberhofer

    AUCKLAND. Niedrige Vitamin-D-Spiegel stehen nachgewiesenermaßen in Zusammenhang mit einem erhöhten Risiko für Frakturen und Stürze. Präventiv rät man daher vor allem Senioren über 60, auf eine ausreichende Vitamin-D-Versorgung zu achten.

  • Ein Paket senkt das Diabetes-Risiko

    Ein Programm mit Bewegung, Ernährung und Beratung schützt Risikogruppen vor Diabetes. Bei manifester Erkrankung ist der Effekt auf kardiovaskuläre Folgen aber bisher wenig belegt.

    Von Elke Oberhofer

    DMONTON. Die Wirksamkeit von mindestens drei Maßnahmen zur Lebensstiländerung haben Forscher um Elizabeth Sumamo Schellenberg von der University of Alberta mit Daten von 20 randomisierten Studien analysiert.

  • Stressfrei kochen: Schinkennudeln

    Die Nudeln al dente kochen und abtropfen lassen. Inzwischen die Zwiebel schälen und fein würfeln, den Schinken in Würfel oder kurze Streifen schneiden. Mozzarella abtropfen lassen und würfeln. Die Butter in einer Pfanne erhitzen, die Zwiebel andünsten, mit Gemüsebrühe löschen. Die Schinkenwürfel zugeben und kurz miterhitzen. Die Nudeln unterheben. Die Eier mit der Sahne verrühren, mit Pfeffer, Salz und Muskat würzen. Die Käse-Würfel mit dem Eier-Sahne-Gemisch an die Nudeln geben, unterheben und kurz miterhitzen. Mit Petersilie bestreut servieren.

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