• Wie Psychotherapie den Stoffwechsel verbessert

    Viele Patienten mit Diabetes haben mit Depressionen zu kämpfen, was ihre Erkrankung verschlimmert. Zwei Psychotherapeuten berichten, wie es ihnen gelungen ist, durch psychotherapeutische Interventionen den Stoffwechsel eines Typ-2-Diabetikers zu verbessern.

    Von Thomas Meißner

    GIESSEN/MARBURG. Die Assoziation von Depression und Diabetes mellitus beeinflusst die Stoffwechseleinstellung und die Wahrscheinlichkeit von Diabetes-Folgeerkrankungen. Diese Assoziation ist häufig: Jeder dritte Patient mit Diabetes leide unter depressiven Symptomen, erklären Dipl.-Psych. Birgit Köhler und Professor Johannes Kruse vom Universitätsklinikum Gießen und Marburg. 

  • Gut durchgerüttelt

    Mit Vibrationstraining schnell und einfach fitter werden

    (djd). Fit und schlank zu werden oder zu bleiben kann harte Arbeit sein. Denn unerwünschte Pölsterchen, Wassereinlagerungen oder Cellulite "kleben" geradezu hartnäckig am Körper. Um sie zu bekämpfen, ist laut dem Verbraucherportal Ratgeberzentrale.de neben gesunder Ernährung regelmäßige Bewegung eines der besten Mittel. Doch im Alltagsstress bleibt allzu oft kaum Zeit und Energie für zeitaufwendiges Training. Und gerade Menschen, die mit ihrer Figur unzufrieden sind, fühlen sich im Fitnessstudio oder Schwimmbad häufig unwohl und geben dann bald wieder auf. Viele wünschen sich deshalb eine Trainingsmethode, die mit wenig Zeiteinsatz verbunden ist und flexibel im privaten Umfeld durchgeführt werden kann.

  • Rauchen ist dominierender Risikofaktor

    BARCELONA. Über drei Viertel der Menschen mit einem Herzinfarkt vor dem 55. Lebensjahr waren Raucher. Das hat eine Analyse von Daten des Berliner Herzinfarktregister ergeben, die jetzt beim Kardiologenkongress in Barcelona vorgestellt wurde.

  • Männer verrauchen neun Jahre

    Wer auf Alkohol und Zigaretten verzichtet und sich auch sonst gesund ernährt, lebt bis zu 17 Jahre länger. Berechnungen des DKFZ zeigen außerdem: Durch das Rauchen geht die meiste Lebenszeit flöten.

    HEIDELBERG. Die meiste Lebenszeit kostet es, zu rauchen, haben Berechnungen aus Daten der EPIC-Studie ergeben. Männern raubt der Glimmstängel im Schnitt neun, Frauen sieben Lebensjahre, teilt das Deutsche Krebsforschungszentrum (DKFZ) mit. 

  • Das Immunsystem hat viele Aufgaben

    Mit guter körpereigener Abwehr Infekte und chronische Krankheiten verhindern

    (djd). Dass das Immunsystem den menschlichen Organismus vor Infektionen mit Keimen wie Bakterien, Viren oder auch Parasiten schützt, ist allseits bekannt. Doch auch bei der Verhinderung chronischer Erkrankungen nimmt das Abwehrsystem des Körpers eine wichtige Rolle ein. Laboruntersuchungen zeigen, so berichtet Heilpraktiker Peter Elster, dass bestimmte Viren eine nicht zu unterschätzende Rolle bei der Entstehung von Tumorerkrankungen spielen. Ein geschwächtes Immunsystem, so der geprüfte Präventologe und Vorstandsmitglied der Gesellschaft für Vitalpilzkunde e.V. (www.vitalpilze.de), könne diese Erreger nicht hinreichend bekämpfen und somit die Krebsentstehung begünstigen oder aber den Erfolg einer Behandlung gefährden.

  • Gefahr Bluthochdruck

    Magnesiummangel kann das Risiko für Herz- und Gefäßerkrankungen erhöhen

    (djd/pt). Wer einen zu hohen Blutdruck hat, merkt dies oft gar nicht, weil er sich trotzdem wohlfühlt. Auf diese Weise entwickelt sich im Lauf der Zeit ein großes Risiko, Herz- und Gefäßerkrankungen zu bekommen. 35 Millionen Deutsche sind laut der Deutschen Hochdruckliga betroffen, und nur etwa die Hälfte weiß über ihre Erkrankung Bescheid. Hausärzte und die Deutsche Herzstiftung rufen aus diesem Grund dazu auf, den Blutdruck ab 35 Jahren regelmäßig messen zu lassen oder es mit Hilfe von zertifizierten Geräten selbst zu tun.

  • Ungewisses Sturzrisiko

    Von Thomas Müller

    Bei Patienten mit chronischen Krankheiten wie Hypertonie ist es sicher sinnvoll, von Zeit zu Zeit auch die Nebenwirkungen der Medikamente zu überprüfen. So verändert sich im Lauf der Therapie oft nicht nur das Nebenwirkungsspektrum, auch die Bedeutung bestimmter unerwünschter Wirkungen für den Patienten kann sich verschieben. 

  • Blauer Dunst schlägt auf die Ohren

    Rauchen und auch Passivrauchen erhöhen anscheinend das Risiko für Hörschäden. Britische Forscher haben herausgefunden: Je mehr gequalmt wird, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass sich das Gehör verschlechtert.

    Von Elke Oberhofer

    MANCHESTER. Ob und in welcher Richtung sich Zigarettenrauchen und Alkoholkonsum auf das Gehör auswirken, haben britische Forscher untersucht. Analysiert haben sie Daten aus der UK Biobank. 

  • Alarmsignal: Wadenkrampf

    Mit 50 plus steigt der Bedarf an Mineralstoffen – vor allem an Magnesium

    (djd). Immer aktiv, immer dynamisch – mit 50 plus fühlen sich die meisten Männer und Frauen etwa so fit wie Anfang 30. Das Bewusstsein, bereits etwas geschafft zu haben und die eigenen Bedürfnisse zu kennen, sehen viele „Bestager“ als Vorteil. Dennoch kann die mentale Stärke nicht darüber hinweg täuschen, dass sich mit den Jahren körperliche Veränderungen einstellen. Denn das biologische Altern der Körperzellen ist nicht aufzuhalten. Belastungsgrenzen werden schneller erreicht als früher. Körperliche Anzeichen wie Wadenkrämpfe können auf eine Überforderung hindeuten.

  • Kalorienarmer Durstlöscher

    Die alkoholfreie Fassbrause wird als Erfrischungsgetränk immer beliebter

    (djd/pt). Knapp über 20 Kalorien pro 100 Milliliter - die Fassbrause ist unter den Erfrischungsgetränken ein echtes Leichtgewicht. Zum Vergleich: Cola und Orangensaft kommen auf je 45 Kalorien je 100 Milliliter, die Milch hat bei dieser Menge sogar 61 Kalorien. Noch schwergewichtiger kommen einige Powerdrinks daher, die 70 und mehr Kalorien pro 100 Milliliter aufweisen.

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