• Wenn der Körper mehr Magnesium braucht

    Auf Warnsignale für einen Magnesiummangel frühzeitig achten

    (mpt-14/48098). Wenn man häufig nervös ist, das Herz rast und "stolpert" oder die Waden sich in der Nacht verkrampfen, dann kann dies auf einen Mangel an Magnesium hindeuten. Wissenschaftler der Gesellschaft für Biofaktoren (GfB) betonen, wie wichtig der Mineralstoff ist.

  • Patienten mit Insulinpumpe leben länger

    Beugen Insulinpumpen Folgeschäden von Diabetes besser vor? Eine schwedische Studie unter 18.000 Typ-1-Diabetikern zeigt: Die Gefahr für einen Infarkt oder zu sterben, ist nicht so groß wie bei Zuckerkranken, die Insulin spritzen. Dennoch treten die Autoren auf die Euphoriebremse.

    Von Veronika Schlimpert und Wolfgang Geissel

    WIEN. Seit über 30 Jahren gibt es für Diabetiker die Therapie mit Insulinpumpen (continuous subcutanous insulin infusion, CSII). 

  • Niedriger Testosteronspiegel beim Mann

    (mpt-14/50014). Das Sexualhormon Testosteron ist unverzichtbar für Männer, denn es sorgt von der Zeit im Mutterleib über die Pubertät bis ins Erwachsenenalter dafür, dass die männlichen Merkmale sich entwickeln und funktionieren. Der kräftige Körperbau, die Geschlechtsorgane, die markanten Gesichtszüge, die tiefe Stimme, Bart und Brustbehaarung - alles wird durch das wichtige Hormon bestimmt.

  • Wenn der Fisch im Hals stecken bleibt

    Liegt ein Fisch auf dem Teller, kommt bei manchem die Angst auf, an einer Gräte ersticken zu können. Es ist zwar unwahrscheinlich, dass dies passiert - dennoch könnte es fatal sein, wenn eine Fischgräte in der Speiseröhre stecken bleibt.

    Von Thomas Müller

    NEW HAVEN. Die Angst, an Fischgräten zu ersticken, dürfte so manchen beim Verzehr des Karpfens oder der Forelle begleiten, wenngleich es kaum glaubhafte Berichte gibt, dass tatsächlich schon gesunde Menschen durch eine Grätenaspiration aus dem Leben gerissen wurden.

  • Medikamenten-Plan für jeden Senior

    Drei von vier Menschen über 65 im Rhein-Neckar-Raum sollen binnen des nächsten Jahres einen Medikamentenplan besitzen: Das ist das Ziel des "Aktionsbündnisses Sichere Arzneimittelanwendung". Bislang ist ein solcher Plan rar.

    Von Marion Lisson

    HEIDELBERG. Mit einer breit angelegten Info-Kampagne werben Allgemeinärzte und Pharmakologen des Uniklinikums Heidelberg dafür, dass jeder Bürger über 65 Jahren einen gut lesbaren und genauen Medikamentenplan besitzen sollte. Bislang ist das nicht der Fall.

  • Abspecken scheint MS zu dämpfen

    Stark übergewichtige Menschen haben ein hohes Risiko, an Multipler Sklerose zu erkranken - offenbar liegt das an entzündungsfördernden Signalen aus dem Fettgewebe. Abspecken könnte nach experimentellen Daten aber auch eine bestehende MS lindern.

    Von Thomas Müller

    BOSTON. Epidemiologische Studien lassen kaum Zweifel: Dicke bekommen häufiger eine MS als Normalgewichtige, und das Risiko für eine MS scheint sowohl vom Ausmaß als auch vom Beginn der Adipositas abzuhängen.

  • Die versteckte Gefahr von Süßstoffen

    Künstliche Süßstoffe in hohen Dosen können bei Mäusen und Menschen offenbar die Glukoseintoleranz begünstigen - und so das Diabetes-Risiko erhöhen. Israelische Wissenschaftler fanden auch die Ursache heraus.

    Von Thomas Müller

    REHOVOT. Was israelische Wissenschaftler um Dr. Jotham Suez in der renommierten Fachzeitschrift "Nature" veröffentlicht haben, dürfte so manchem auf den Magen schlagen und einmal mehr eine Diskussion um Nutzen und Gefahren von beliebten künstlichen Süßmitteln wie Saccharin oder Aspartam vom Zaun brechen.

  • Hausarzt soll Versorgung steuern

    Fast alle Befragten wünschen sich den Hausarzt als Koordinator der Versorgung. Zu diesem Ergebnis kommt eine Umfrage des Deutschen Hausärzteverbandes, die heute präsentiert wurde.

    BONN. Der Hausarzt soll die gesundheitliche Versorgung mithilfe von Befunden von Fachärzten und Kliniken koordinieren. 

  • Da wird Stress verdoppelt

    WALTHAM. Mit höherem Gewicht reagiert der Körper stärker auf Stress, ergab eine US-Studie (Brain, Behavior, and Immunity, in press). Das hilft, zu erklären, warum Übergewichtige öfter an stressassoziierten Störungen wie Typ-2-Diabetes und Herz-Kreislaufkrankheiten erkranken. 

  • Flüssigkeitsbedarf: 2,5 Liter täglich sollten es sein

    Umfrage: Die meisten Deutschen schätzen ihren Flüssigkeitsbedarf zu niedrig ein

    (mpt-14/49697). Ohne eine ausreichende Deckung des täglichen Bedarfs an Flüssigkeit sinkt die Leistungsfähigkeit, rasch muss man bei der Arbeit oder auch beim Autofahren mit Konzentrationsschwächen rechnen. Trinken sollte man möglichst schon, bevor sich das Durstgefühl einstellt - denn der Durst ist bereits ein Signal, dass der Flüssigkeitsbestand im Körper zu niedrig ist.

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